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Entwickler beschweren sich: iCloud alles andere als problemfrei

Im Juni 2011 stellte sich Apple CEO Steve Jobs auf eine Bühne in San Francisco und stellte unter anderem die iCloud vor. Das neue Software-Element sollte die einfache, drahtlose Synchronisierung von Daten zwischen Apps auf verschiedenen Geräten ermöglichen. Laut Jobs würde alles einfach funktionieren, Sorgen, die man wegen andauernder Beschwerden über MobileMe haben könnte, seien unbegründet. Entwickler sind laut TheVerge aber bis heute nicht zufrieden.

Dabei liegt das Problem nicht in der einfachen Synchronisation von einzelnen Dokumenten, wie sie Apple in den eigenen Apps Pages und Keynote verwendet. Problematisch ist die Synchronisation von Datenbanken, in iOS also Core Data, mit der iCloud. Wenn diese nicht richtig funktioniert, können Daten verloren gehen.

Die Entwickler, die mit TheVerge sprachen, verzweifeln aber genau an diesem Punkt. Unternehmen wie Black Pixel haben bereits aufgegeben, glauben nicht an die Möglichkeit, Datenbanken problemfrei mit iCloud zu synchronisieren. Auch bei anderen Entwicklern wurde viel Zeit investiert, um den Service zum Laufen zu bringen, oftmals ohne Erfolg. Laut TheVerge arbeiten zurzeit nur vier Leute an der benannten Problemstelle. Wenn sich die Situation mit iOS 7 jedoch nicht ändere, wäre iCloud laut Entwicklerstimmen aber endgültig keine brauchbare Option mehr.

 

Quelle: http://www.apfeltalk.de

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